Oberschule Badenhausen

Lions Quest

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Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die Oberschule Badenhausen als Lions-Quest-Schule:

 

OBS zum dritten Mal in Folge mit „Lions Quest“-Siegel ausgezeichnet

An der Oberschule Badenhausen können ab der fünften Klasse wichtige Sozialkompetenzen erworben werden

Badenhausen. Wer gelernt hat, sein Leben selbst zu gestalten, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, Probleme zu bewältigen und Konflikte zu lösen, wer mit den eigenen Gefühlen
ebenso wie mit denen anderer Menschen umzugehen versteht, der wird auch für Drogen und alle
Formen der Sucht weniger empfänglich sein als derjenige, der psychisch und sozial weniger
gefestigt ist. Diese Stärkung psychosozialer Kompetenzen ist Inhalt des Programms Lions-Quest „Erwachsen werden“. Und Schulen, die erfolgreich mit dem Lebenskompetenzprogramm Lions-Quest arbeiten, erhalten ein Qualitätssiegel. Wie die Oberschule Badenhausen (OBS), die am vergangenen Montag mit diesem Prädikat erneut und inzwischen zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet wurde.

„Das Siegel bescheinigt, dass Ihre Schule das Lions Quest-Programm in das Schulprogramm aufgenommen hat, es mit anderen Programmen verzahnt und seit vielen Jahren erfolgreich umsetzt, mit ihm lehrt und lebt“, lobte Dr. Andrea Huth (Lions Quest Beauftragte Harzregion/Vorstand Lions Club Seesen-Osterode 'Roswitha von Gandersheim') bei der Siegelübergabe. Das Siegel sei zum ersten Mal vor zwölf Jahren in Niedersachsen an erfolgreiche Schulen verliehen worden, und die Oberschule Badenhausen sei bereits im Jahr 2013 zu ersten Mal mit dabei gewesen. „Bis heute konnten wir elf Schulen aus unserer Region, teils mehrfach, auszeichnen, und dies ist ein Erfolg, auf den alle Lions Clubs der Harzregion sehr stolz sind“, so Dr. Huth weiter „denn das Siegel als Lions Quest-Schule ist ein Prädikat, das von der Industrie und auch von weiterführenden Ausbildungsstellen anerkannt ist als eine Garantie dafür, dass die Schulabgänger über soziale Kompetenzen verfügen“. Dies sei für eine erfolgreiche weiterführende Ausbildung eine essentielle Voraussetzung, da dies auch Teamfähigkeit bescheinige.

André Bogdan, als Repräsentant Lions Club Südharz, sagte zu den Jugendlichen: „Es ist toll, wenn Ihr Euch auf das Programm einlasst und wenn man merkt, wer ein Gespür dafür hat, in Konfliktsituationen miteinander umzugehen“. An der OBS ist das Programm fester Bestandteil im Unterricht in den fünften und sechsten Klassen. In den höheren Klassen ist das Programm mit bestimmten Einheiten vorhanden sowie auch an den beiden verpflichtenden Schulnachmittagen. In den vergangenen Jahren seien Seminare für die Sekundarstufe II hinzugekommen, so Dr. Huth, in denen es um „Erwachsen handeln“ geht und die den Schwerpunkt außerdem auf das demokratische Verständnis legen. Mit einem besonderen Augenmerk auf Integration, Toleranz und das Miteinander unterschiedlicher Religionen und Kulturen, was besonders vor dem Hintergrund der Syrien- und der jetzigen Ukrainekrise und der zunehmenden Migration an immer mehr Bedeutung gewinne. „Lions Quest hat zum Ziel, aus unseren Jugendlichen lebensfähige und selbst entscheidende Menschen zu formen, die ihre Zukunft mit Selbstbewusstsein und sozialer Kompetenz eigenverantwortlich gestalten“.

Quelle: Text und Foto: Herma Niemann; Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 30.04.2022 und Seesener Beobachter vom 06.05.2022)

 

Schüler planen Generationentreffen

In einer Arbeitsgruppe organisieren sich Schüler der OBS Badenhausen, um sich mit Senioren auszutauschen und voneinander zu lernen. Ein erster Termin ist noch nicht gefunden.

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Die nach den Herbstferien des vergangenen Jahres angelaufene Arbeitsgruppe der Oberschule Badenhausen (OBS) hat ihr erstes Ziel vor Augen: ein Kennenlernen von Jung und Alt bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken in der Mensa oder der Aula. Einmal in der Woche dienstags von 13.30 Uhr bis 15 Uhr kommen die Schüler im Jugendcafe zusammen, um Ideen und Vorschläge zusammenzutragen.

Die Schul-AG heißt „Jung & Alt – Generationen verbinden sich“. Darin sollen Hemmschwellen sowohl aufseiten der jüngeren als auch der älteren Generation abgebaut werden, wie die hauptamtliche Jugendpflegerin der Gemeinde Bad Grund, Melanie Henschel, erklärt. Henschel begleitet die AG, die vom Schulsozialarbeiter Matthias Jung geleitet wird.

Was bedeutet „Alter“ und „Hilfsbedürftigkeit“? Wo liegen Vorurteile gegenüber der jeweils anderen Generation und wie können diese abgebaut werden? Diese Fragen standen bei dem Treffen der Arbeitsgruppe im Mittelpunkt. Unter anderem soll ein Netzwerk aufgebaut werden, um Senioren im Alltag Hilfe anbieten zu können, aber auch um Hilfe von Senioren anzunehmen.

Auf die Frage, warum sich die Schüler gerade für diese AG entschieden hätten, sagten sie, dass ältere Menschen oft die interessanteren Geschichten erzählen können und dass sie den Senioren helfen möchten, damit es ihnen besser gehe.

„Jung und Alt können viel voneinander lernen“, meint Melanie Henschel. Das beginne beim Stricken oder Häkeln und bei traditionellen Kartenspielen, was wohl viele junge Leute heute nicht mehr oder kaum noch beherrschen würden, und ende dort, dass auch Senioren Smartphones besitzen, nur vielleicht nicht so firm im Umgang damit seien. Es wäre schön, wenn daraus ein Pool von freiwilligen und ehrenamtlichen Hilfeleistungen entstehen würde, so Melanie Henschel.

Erste Kontakte zu den Senioren hat Rebecca Singh, die für zwei Jahre die Jugendarbeit in der Gemein de Bad Grund unterstützt, bereits über die Seniorenkreise in der Gemeinde Bad Grund aufgenommen und das Vorhaben vorgestellt. Nächster Schritt sei, dass die Schüler einmal erfahren sollen, wie es ist, wenn man alt sei und man sich nicht mehr so bewegen oder nicht mehr so gut sehen könne. Dafür steht ein Besuch in der BBS in Osterode an, die im Pflegebereich zahlreiche Utensilien wie eine spezielle Brille, einen Rollstuhl oder einen besonderen Anzug mit Gewichten vorhält.

Eine ähnliche Arbeitsgruppe bieten auch die Grundschule in Eisdorf und Gittelde an, ergänzt Schulsozialarbeiter Jung, so dass die Grundschüler später auf der weiterführenden Schule dieses Projekt fortführen können.

An dem Treffen nahm auch die Vorsitzende des Fördervereins der OBS, Freya de Vries, teil. Die Schüler erklärten ihr, was sie mit dem ersten Zusammentreffen von Jung und Alt erreichen wollen. De Fries betonte, dass das Projekt eine wichtige Sache sei, die Anerkennung verdiene. Zudem sei der Förderverein bereit, mit Rat und Tat, aber auch mit finanzieller Hilfe bei diesem ersten Kaffeetrinken zu unterstützen.

Das Projekt fördert nicht nur das Verständnis zwischen den Generationen, sondern ist auch ein Schritt, um das insgesamt rückläufige ehrenamtliche Engagement zu stärken.

(Herma Niemann in: Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 16.01.2020; auch im Seesener Beobachter vom 01.2020)

 

Schüler sollen Gefahren kennen

Die Oberschule Badenhausen veranstaltete Präventionstage mit externen Fachleuten.

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Um Kinder und Jugendliche vor Alltagsgefahren zu schützen, veranstaltete die Oberschule Badenhausen auf Vorschlag der Beratungslehrkraft Corinna Schönberger zwei Präventionstage. Die Schüler erhielten Einblicke in Themen wie Alkohol, Drogen, Mobbing, Gewalt oder gesunde Ernährung. Hierbei wurde auf die unterschiedlichen Gefahren aufmerksam gemacht, gemeinsam Handlungsstrategien im Umgang mit den Problematiken entwickelt und versucht, Lösungswege zu finden. Die Präventionstage wurden von Fachleuten externer Institutionen unterstützt und begleitet.

Die fünften Klassen beschäftigten sich mit dem Thema gesunde Ernährung und erstellten eine Ernährungspyramide. Am nächsten Tag fand dann ein gesundes Frühstück statt, bei dem die Schüler für sie neue Obst- und Gemüsesorten probieren konnten. „Einige Kinder haben heutzutage Übergewicht und bringen ungesunde Brotdosen mit Schokobrötchen oder Schokoriegeln mit in die Schule. Am Schulkiosk werden dann noch zusätzlich Süßigkeiten gekauft, da sich die Kinder keine Gedanken über gesunde Ernährung machen“, berichtet die Klassenlehrerin der Klasse 5b, Rhea Sölter. Sie erhofft sich durch die Präventionstage, dass sich die Schüler in manchen Situationen bewusst gegen ungesunde Lebensmittel entscheiden und mehr Obst und Gemüse essen.

Die Themen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung hatte sich eine zehnte Realschulklasse gewünscht und zeigte im Rollenspiel alltägliche Situationen, die in Gewalt ausarten können, je nachdem ob man eskalierend oder deeskalierend handelt. Gemeinsam mit dem Trainer Sifu Selcuk Giasar und seiner Frau von der Wing Tsun Schule Hattorf probten die Schüler Handlungsstrategien im Umgang mit Personen, die in ihren persönlichen Nahbereich eindringen oder handgreiflich werden.

Unterstützung erhielten die siebten Klassen durch Rieke Heitmüller von der Fachstelle für Suchtberatung und -prävention Herzberg. Gemeinsam wurde über verschiedene Arten von Sucht gesprochen und im Plenum erarbeitet, welche giftigen Inhaltsstoffe Tabak enthält oder welche Kosten durch Rauchen entstehen. Des Weiteren durfte ein Schüler eine Shisha zusammenbauen und mithilfe eines Quiz' erfuhr die siebte Klasse, woher die Shisha kommt oder ab wann man Shisha rauchen darf. Überraschend für die Schüler war der Fakt, dass das Shisharauchen genauso schädlich ist wie das Rauchen einer Zigarette.

Mithilfe eines Vortrages von Kriminalkommissarin Frauke Otto, Beauftragte für Jugendsachen der Polizeidirektion Göttingen, erfuhren die Kinder und Jugendlichen der fünften und sechsten Klassen, was Mobbing überhaupt ist und was man tun kann, wenn man „gemobbt“ wird. Zudem wurde den Schülern bewusst gemacht, dass Profile auf TikTok oder Instagram Cybermobbing begünstigen. „Es ist egal, was man macht, wenn euch jemand Böses will!“, erklärte Frau Otto und ermunterte die Kinder und Jugendlichen dazu, selbstbewusst zu sein und aktiv gegen Mobbing vorzugehen.

Am zweiten Präventionstag wurde in der Turnhalle der Oberschule das Theaterstück „Online“ vom Weimarer Kultur-Express für alle Jahrgangsstufen aufgeführt. Sabrina Hennings spielte Jule, die zum Geburtstag ein Smartphone bekommt, und Michaela Beer die beste Freundin Elli und die Mutter, die beide mitansehen müssen, wie Jule sich von der realen Welt entfernt, die Schule vernachlässigt und ihre sozialen Kontakte abbricht. Ihr Leben findet nur noch auf Social Media-Plattformen statt, hier fühlt sie sich im Mittelpunkt, hier ist sie wichtig. Mit dem Stück „Online“ richtet sich die freie Theatergruppe „Weimarer Kultur-Express“ gegen die Gefahr von Social-Media-Sucht und möchte zum bewussteren Umgang mit den neuen Medien anregen.

Abschließend diskutierten die beiden Frauen mit den Schülern über Jules Verhalten, über Social Media und gaben ihnen zum Schluss noch den Rat, dass man nicht ständig „online“ sein muss und nicht die schönen Dinge vergessen darf, die sich außerhalb des Internets in der realen Welt abspielen.

(Aus: Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen vom 04.06.19; ähnlich auch im Seesener Beobachter vom 22.05.19)

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OBS-Schüler über Gewalt aufklären

Schüler der OBS Badenhausen konnten eigene Gewaltbereitschaft einschätzen. Dazu der Präventionsbeauftragte Volker Hahn Informationen zu rechtlichen Aspekten.

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Innerhalb des Profils zur Herausbildung sozialer Fähigkeiten und Fertigkeiten arbeitet die Oberschule Badenhausen auch eng mit der Polizei zusammen. So besucht der Präventionsbeauftragte der Polizei, Volker Hahn, oft Klassen und diskutiert mit den Schülern über unterschiedliche Themengebiete.

Jüngst besuchte er die siebten Klassen und besprach mit ihnen über das Thema Gewalt. Er wählte dabei einen sehr persönlichen Zugang. Ausgehend von einer persönlichen Einschätzung, was für jeden Schüler überhaupt Gewalt sei, sollten die Schüler anschließend selbst einschätzen, wie gewaltbereit sie seien.

Beide Einschätzungen zeigten, wie unterschiedlich jeder Einzelne Gewalt wahrnimmt und eventuell auch ausübt – ohne dies vielleicht bewusst wahrzunehmen.

In einem zweiten Teil klärte Hahn die Schüler über die rechtlichen Auswirkungen von Gewalt auf. Er erläuterte eventuelle Straftatbestände, die durch Gewalt entstehen können, und ließ auch diese von den Schülern bewerten. Die Schüler zeigten sich an dem Thema überaus interessiert, so dass Volker Hahn zum Abschluss noch viele Fragen beantworten musste. Als mehrfach zertifizierte Lions-Quest-Schule lege die Oberschule Badenhausen einen großen Wert auf die Herausbildung sozialer Fähigkeiten und Fertigkeiten. Hierfür steht die Umsetzung und feste Verankerung des Lions-Quest-Programms „Erwachsen werden“ im Unterrichtsalltag der Oberschule sowie die praktische Anwendung in unterschiedlichen Projekten.

So seien Schüler der Oberschule als Schulsanitäter oder Bus-Scout tätig, werden außerdem zu Medien-Scouts ausgebildet oder setzen sich im Rahmen des Schulkiosks für die Schulgemeinschaft ein. Daneben verfüge die Oberschule Badenhausen über ein Netz von Experten, die in unterschiedlichen Formen präventiv arbeiten und bei sozialen Grenzüberschreitungen professionell eingreifen können.

So bilden sechs besonders geschulte Lehrkräfte das Mobbing-Interventionsteam, das in Einzelfällen tätig wird, aber auch präventiv in ganzen Klassen zum Einsatz kommt. Eine Beratungslehrkraft sowie ein Schulsozialarbeiter und zwei in Mediation ausgebildete Lehrkräfte komplettieren das schulische Beratungsangebot, wie die OBS informiert.

(Aus: Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 23.03.19; ähnlich auch im Seesener Beobachter vom 21.03.19)

 

Lions Quest-Siegel zum zweiten Mal erhalten

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Die Oberschule Badenhausen wurde zum zweiten Mal mit dem Siegel des Hilfswerks Lions Quest ausgezeichnet, das jetzt für weitere fünf Jahre gilt. 

Über eine Rezertifizierung mit dem Lions Quest Siegel konnte sich am Mittwoch die Oberschule Badenhausen (OBS) freuen. Bereits zum zweiten Mal erhielt die Schule diese Auszeichnung des Förderprogramms für Jugendliche des Lions Club (LQ) Landesverbandes Niedersachsen, das die sozialen Kompetenzen von Schülern durch Stärkung ihres Selbstvertrauens und ihrer kommunikativen Fähigkeiten unterstützen will. Die erste Zertifizierung erfolgte im Jahr 2013 mit einer Gültigkeit von drei Jahren.

„Zwar bekommt die Schule die Auszeichnung“, so der Schulleiter der OBS Frank Keller zu den Schülern „das liegt aber vor allem an Euch und an den Lehrerkollegen, die dieses Programm im Unterricht umsetzen“. Bis auf zwei haben 25 Lehrer der OBS die Seminare „Erwachsen werden“ und „Erwachsen handeln“ des LQ-Programms absolviert.

Der Vorsitzende der Jury des Lions Quest Landesverbandes Hannover, Mathias Heinrich, begann seine Rede mit einem Zitat: „It´s better to built strong children, than to repair broken men“, was soviel bedeutet wie: Es ist besser starke Kinder auszubilden, als gebrochene Menschen zu reparieren. Dieses Zitat treffe ganz gut, was Lions Quest den Schülern vermitteln wolle. Aber dass die Umsetzung, die viel Arbeit bedeute, auch Spaß mache, läge vor allem an einem guten Zusammenspiel, betonte Heinrich, der die Feier, die im Rahmen des Projekttages stattfand, sehr lobte. Aufgrund der tollen Ergebnisse, die in der OBS bisher erreicht worden seien, habe die Schule diese Rezertifzierung erhalten, die jetzt für fünf Jahre gelte. „Das wertvollste Gut ist Wissen, und dass die Jugendlichen die Schule mit viel Kompetenz verlassen werden“, so Heinrich.

Sozialkompetenzen seien besonders wichtig in dieser schnelllebigen Zeit, sagte Christiane Teerling, LQ-Beauftragte Harzregion. „Nehmt es mit, es ist ein wertvoller Baustein für eure Zukunft“. Mit fünf zertifizierten Schulen, die nachweislich die Qualität und Nachhaltigkeit dieses Projektes beweisen, übernehme der Altkreis Osterode eine Vorreiterrolle, betonte Dr. Andrea Huth, Präsidentin des Lion Club Seesen, Osterode, Roswitha von Gandersheim.  

Die Übergabe des Siegels erfolgte im Rahmen des alljährlichen Projekttages, der nur mit den Schülern und den Lehrkräften begangen wurde. Hierfür hatten die Schüler am Vormittag in verschiedenen Projekten gemeinschaftlich die Adventsgestaltung und das Schmücken des Weihnachtsbaum übernommen. Außerdem sorgten sie mit der Herstellung von Salaten, Fingerfood und Waffeln für das anschließende gemeinsame Mittagessen in der Aula. „Das gehört auch mit zum Lions Quest-Programm“, betonte Keller „im sozialen Miteinander etwas gemeinsam für sich und auch für andere zu gestalten“.

(Herma Niemann im Harz Kurier vom 03.12.16 und im Seesener Beobachter vom 05.12.16)

Heinrich

 

Unser Lions-Quest-Programm

Ab der fünften Klasse beginnt das Herausbilden und das Trainieren von Sozialkompetenzen nach „Lions Quest" (Erwachsen werden). Dieses Programm zum „Sozialen Lernen" ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Schüler/innen und wird seit über fünf Jahren an der Oberschule Badenhausen durchgeführt. Für den Erfolg des Programms ist eine Fortbildung erforderlich, die 23 Lehrkräfte der OBS Badenhausen bereits absolviert haben. Für die Umsetzung des Programms stehen extra ausgewiesene Stunden zur Verfügung, in denen die Klassengemeinschaft individuell gefördert und Grundsätze für das Zusammenleben in einer Lerngruppe erarbeitet werden.

Inhalt des Programms ist die Stärkung psychosozialer Kompetenzen. Die Arbeit mit diesem Programm soll den Schüler/innen langfristig helfen, in der Klasse gut miteinander umzugehen und zu lernen, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen, besser mit Ärger und Streit umzugehen, Konflikte selbst zu lösen und eigene Entscheidungen zu treffen.

Konkret befasst sich Lions Quest „Erwachsen werden" mit folgenden Themen:

  • Die Mitschüler/innen besser kennen lernen, die Klassengemeinschaft fördern
  • Das Selbstvertrauen und die Fähigkeiten zur Kommunikation stärken
  • Gefühle verstehen und angemessen mit ihnen umgehen
  • Freundschaften verbessern und Konflikte lösen
  • Sich gegen Gruppendruck und für ein Leben ohne Sucht und Suchtmittel entscheiden
  • Sich Ziele für ein erfolgreiches Leben setzen

K640 Lions2

OBS Badenhausen
Am Johannisborn 16
37539 Bad Grund (Harz)

Tel. 05522 / 312520
Fax 05522 / 3125229

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