Die Oberschule Badenhausen hatte zum zweiten Weihnachtmarkt eingeladen, mit Erfolg.

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Einen Parkplatz konnte man am Mittwoch nur sehr schwer ergattern. Er ist eben bei Schülerinnen und Schülern, wie auch bei Eltern und Großeltern sehr beliebt - der Weihnachtsmarkt der Oberschule Badenhausen (OBS), der inzwischen zum zweiten Mal durchgeführt wurde. Es herrschte ein fröhliches Getümmel an den Ständen in der Aula, in der es allerlei Kreatives zum kleinen Preis zu erstehen gab. Die Schüler zeigten dabei viel Kreativität. Unter anderem gab es an einem Stand viele schöne Dinge rund um die Biene, unter anderem auch Kosmetikartikel, die in der Bienen AG mit Bienenwachs entstanden sind. Auch Basteleien, vom Schlüsselanhänger bis hin zu Dekoartikeln konnte man kaufen - zum Einsatz kam dabei auch ein Plotter. In der Textilindustrie wird der Begriff "Plotten" im Zusammenhang mit dem Erstellen und Anwenden von Schnittmustern auf Textilien verwendet.

Großen Andrang gab es auch bei der Tombola mit vielen schönen Preisen, wie auch in der Märchenstube. Ebenso war das Jugendcafé dabei, mit Ciara Gerecke (Bundesfreiwilligendienst) und der hauptamtlichen Jugendpflegerin Melanie Henschel. Die beiden hatten kleine Trostmacher-Kerzen und Zaubersterne (Suppennudeln mit Brühwürfel) dabei.

Vertreten waren auch die Kooperationspartner Piller Power Systems, die Helios Klinik Herzberg, der Heimat- und Geschichtsverein Badenhausen und das HöhlenErlebnisZentrum Bad Grund (HEZ). Dort konnten sich Interessierte über Ausbildungen in den Einrichtungen oder die Arbeit der Institutionen informieren, sowie einfach nur ins Gespräch kommen. Wie die Leiterin des HEZ, Dr. Brigitte Moritz, betonte, sei es ihr besonders wichtig, bei solch schönen Veranstaltungen auch präsent zu sein, um mit den Schülern in Kontakt zu kommen. Dr. Moritz war mit der neuen Museumspädagogin vor Ort. An ihrem Stand konnten die Schüler ein kleines Quiz lösen und Preise gewinnen. Zu Anschauungszwecken hatten die beiden eine präparierte Fledermaus dabei, eine "echte Ibergerin", wie Dr. Moritz sagte.

Zu jeder vollen Stunde wurde die Aula zusätzlich noch "gerockt", nämlich mit peppigen Tanzvorführungen.

Und eine große Schlange gab es nicht nur am Grill bei den Bratwürstchen, auch der Kaffee und Kuchen in der Caféteria, die Crepes, der Glühwein und andere Leckereien kamen gut an. 

Quelle: Text und Fotos: Herma Niemann, Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen vom 11.12.2024 und Seesener Beobachter vom 07.12.2024

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