Oberschule Badenhausen

Die Oberschule Badenhausen als MINT-freundliche Schule

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Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die Oberschule Badenhausen als MINT-freundliche Schule:

 

OBS Badenhausen zum dritten Mal als „Digitale Schule“ ausgezeichnet

Die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.

Badenhausen/Hannover. 18 Schulen aus Niedersachsen wurden jüngst von Carsten Milde (Niedersächsisches Kultusministerium) und Benjamin Gesing (stellvertretender Geschäftsführer der Initiative MINT Zukunft) als “Digitale Schule” ausgezeichnet. Darunter zum dritten Mal die Oberschule Badenhausen (OBS). „Wir freuen uns, dass unsere Arbeit gerade im digitalen Bereich so gewürdigt wird.“, erklärte der Schulleiter der OBS, Thomas Koch "nachdem wir bereits 2017 und 2020 ausgezeichnet wurden, ist dies erneut eine Bestätigung unserer erfolgreichen Arbeit und zeigt uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden und über mittlerweile sechs Jahre eine top Leistung auf dem Gebiet der digitalen Bildung zeigen". Die OBS sei im Rahmen der digitalen Bildung gut aufgestellt. Hierzu zählen neben informationstechnischen Kursen in den Jahrgängen sechs bis acht auch Wahlpflichtkurse in Informatik, und seit diesem Schuljahr das neue Pflichtfach Informatik. „Bei uns kann man, wenn man es möchte, von der sechsten bis zur zehnten Klasse durchgängig das Fach Informatik belegen, in dem Programmiersprachen gelernt, Apps und Roboter programmiert und der Einsatz des 3-D-Drucks sowie der Umgang mit KI geübt und analysiert werden“, fasst Koch zusammen.

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Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die sich an der Kultusministerkonferenz-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ orientieren und von Experten sowie Wissenschaftlern entworfen wurden. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.

Im Rahmen der Auszeichnung lobte Koch die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Göttingen als Schulträger: „Der Landkreis hat uns in der Vergangenheit digital gut aufgestellt und unterstützt uns kontinuierlich im weiteren Aufbau unserer digitalen Infrastruktur" Daher sei es nur selbstverständlich, auch Conrad Finger zur Auszeichnungsfeier einzuladen. Als Kreisrat für Jugend, Bildung, Kultur, Soziales und Recht sei er der Ansprechpartner und unterstütze die OBS nachhaltig. Der Landkreis dürfe ruhig sehen, dass sich seine Investitionen in die Bildung lohnen, so Koch. Entscheidend für die Umsetzung seien aber gezielte Fortbildungen, die das Kollegium absolviert habe, sowie die unermüdliche Arbeit des IT-Koordinators und stellvertretenden Schulleiters Patrick Schwab.

Die nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schüler für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren,zu fördern und auszuzeichnen. Hierzu nehme die OBS insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- beziehungsweise Digitalisierungsprofile im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ seien die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.hn

 

Quelle: Bild: OBS Badenhausen, Text: Herma Niemann, Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen vom 16.09.2023 und Seesener Beobachter vom 12.09.2023

 

 

Projekt Hacker-School an der OBS Badenhausen

Der 6. Jahrgang der Oberschule hat an einem Informatikprojekt der Hacker-School teilgenommen. Im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung an Schulen bietet die Hacker-School Kurse zum Programmieren für alle Jahrgangsstufen an, um die digitale Bildung zu fördern. Im Zuge des Mint-Netzwerkes ist man auf dieses Projekt aufmerksam geworden. 

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Zu Beginn des Tages haben alle Schülerinnen und Schüler am Chromebook ein Quiz über grundlegende informatische Begriffe wie z.B. „hacken“ absolviert. Im Anschluss arbeiteten die Schülerinnen und Schüler jeder an seinem eigenen Chromebook in kleinen Teams, wobei jedes Team seinen eigenen „Inspirer“ (Kursleiter) für Fragen, Probleme und Hilfe in einem eigenen digitalen Raum hatte. Jeder Schüler/jede Schülerin lernte mit dem Programm Scratch das beliebte Spiel „Flappy Bird“, ein Vogel, der durch eine Stadt mit verschiedenen Hindernissen fliegt, zu programmieren. Die Schüler und Schülerinnen konnten sich neben einer eigenen kreativen Figur, auch einen Hintergrund und die Hindernisse selbst gestalten. Ziel des Spiels ist es, dass der Vogel weder den Boden, den Rand oder ein Hindernis berührt. Zum Abschluss wurden die selbst entwickelten Spiele der gesamten Klasse präsentiert.

Was auf den ersten Blick wie daddeln am PC aussieht, hat informationstechnisch einen tieferen Sinn. Über die spielerische Plattform Scratch gelingt es, den SchülerInnen anhand von einfachen Strukturen digitale Funktionsweisen begreifbar zu machen. 

Am Ende des Tages hatten alle SchülerInnen viel Spaß und waren motiviert, ihre Spiele außerhalb des Unterrichts noch weiter zu verbessern. „Uns als Schule zeigt es, dass wir den richtigen Ansatz haben, das Fach Informatik bereits ab Klasse 6 anzubieten. Durch das im kommenden Schuljahr einzuführende Pflichtfach Informatik in den Jahrgängen 9/10 haben die Schülerinnen und Schüler bei uns somit die Möglichkeit, das Fach Informatik durchgehend ab Klasse 6 bis zu ihrem Abschluss zu belegen“, führte der stellvertretende Schulleiter Schwab an.

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Quelle: Text und Bilder: P. Schwab, A. Weihmann, ähnlich im Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen vom 22.06.2023, Seesener Beobachter vom 08.06.2023 und auf www.eseltreiber.de

 

 

Zwischenrunde beim Pangea Mathematikwettbewerb 2022 erreicht

Bereits zum vierten Mal nahmen Schülerinnen und Schüler der Oberschule Badenhausen am Pangea Mathematikwettbewerb teil. Bei den letzten Teilnahmen haben die Schülerinnen und Schüler teils beachtliche Ergebnisse erzielt, aber es hat bisher leider nicht gereicht, um es in die Zwischenrunde zu schaffen. Dieses Jahr ist dies anders. Bedingt durch die Coronapandemie wurde der Wettbewerb online durchgeführt. Dank der guten technischen Ausstattung konnten alle TeilnehmerInnen der Oberschule Badenhausen den Wettbewerb in der Schule durchführen und mussten nicht auf Geräte zu Hause ausweichen. So rechneten und grübelten sich auch dieses Jahr wieder 60 Schülerinnen und Schüler durch die komplexen und kniffligen Mathematikaufgaben des Wettbewerbs. Mit viel Motivation und Ausdauer wurden alle Aufgaben bearbeitet.

Nach einer zweiwöchigen Auswertungsphase seitens des Wettbewerbsausrichters standen die Ergebnisse fest. Zur Freude aller Beteiligten schafften es zum ersten Mal zwei TeilnehmerInnen der Oberschule Badenhausen in die Zwischenrunde. Jamy-Lee Hermanns (Klasse 9a) und Luca Leon Lange (Klasse 9b) erreichten jeweils die benötigten Punkte für den Sprung in die Zwischenrunde. Sie gehören nun zu den besten 500 Schülerinnen und Schülern ihres Jahrgangs landesweit. Beide haben mit diesem Erfolg nicht unbedingt gerechnet. Jamy und Luca gehören nämlich zu den „Wiederholungstätern“. Sie haben bereits an den letzten Wettbewerben teilgenommen. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren empfanden beide auf Nachfrage die Aufgaben in diesem Jahr als besonders schwer. Um so erfreulicher ist das gute Abschneiden der Beiden. Auch das Kollegium der Oberschule Badenhausen hat das Ergebnis freudig zur Kenntnis genommen. „Es ist eine kleine Bestätigung für unsere Arbeit im MINT-(Anmerkung: Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) Bereich der Schule“, sagt Patrick Schwab (MINT Koordinator), der gemeinsam mit seiner Kollegin Alexandra Richter (Fachbereichsleiterin für Mathematik) für die Durchführung des Wettbewerbs zuständig war. „Der MINT Bereich ist ein Schwerpunktbereich unserer Schule. Neben den regelmäßigen Zertifizierungen als MINT Schule und digitale Schule ist dieser Erfolg der beiden SchülerInnen eine weitere Bestätigung für unsere Arbeit an der Schule und motiviert alle diesen Weg konsequent weiterzugehen.“

Nun steht ab dem 04.05.2022 die Zwischenrunde für die Beiden an und sie sind nun umso motivierter auch diese Hürde zu schaffen. Die gedrückten Daumen der gesamten Schulgemeinschafft der Oberschule Badenhausen sind ihnen sicher.

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(Ähnlich im Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 03.05.2022 und im Seesener Beobachter vom 05.05.2022)

 

Mädchen sind schwer auf Draht! 

Nach einem Jahr Corona Pause fand am 01.12.21 in guter alter Tradition diese schöne Veranstaltung wieder statt. Dieses vorweihnachtliche Lötprojekt ist eine Aktion der Stiftung NiedersachsenMetall und wird schon seit vielen Jahren bei unserem Kooperationspartner  Piller Group GmbH in Osterode durchgeführt. Die Möglichkeit das Löten zu erlernen nutzten, acht Schülerinnen der 8a und der 8b und hatten dabei viel Spaß schönen Weihnachtsschmuck aus Kupferdraht zusammen zu löten. Empfangen wurden die Schülerinnen von Herrn Müller, Bildungsreferent der Stiftung NiedersachsenMetall und Herrn Beushausen Ausbildungsleiter der Piller Group GmbH. Der Schulsozialarbeiter der OBS Badenhausen, Herr Jung, begleitete die Schülerinnen an diesem Vormittag. In den vier intensiven Stunden entstanden viele und gut gefertigte Variationen  von Weihnachtsschmuck, die von den Schülerinnen stolz mit nach Hause genommen wurden. Als zusätzliches Andenken überreichte Herr Beushausen eine Trinkflache von Piller. Im Februar wird es ein weiterführendes Angebot von der Stiftung NiedersachsenMetall  wieder in Zusammenarbeit mit Piller geben. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, mehr Mädchen für technische und handwerkliche Berufe zu begeistern.

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(Text: Matthias Jung, Bilder: Stiftung NiedersachsenMetall)

 

Mädchen bleiben dran!

Schülerinnen löten Valentinsherz - Oberschule Badenhausen legt Schwerpunkt in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik

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Als mehrfach ausgezeichnete MINT-freundliche Schule verfügt die Oberschule Badenhausen über ein Angebot, das vor allem die Fähigkeiten der Schüler in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik besonders fördert. Über das Ganztagsangebot erhalten die Schüler eine zusätzliche Stunde Mathematik, darüber hinaus durchlaufen alle Schüler in den sechsten, siebten und achten Klassen eine informationstechnische Grundbildung, in der sie den allgemeinen Umgang mit dem Computer lernen und Aufgaben in diversen Office-Anwendungen bearbeiten. In Informatikkursen sowie bei den Schul-Admins und der Robotik-AG werden diese Kenntnisse vertieft und die Grundlagen des Programmierens erlernt. Zudem informieren Medienscouts ihre Mitschüler über den sicheren Gebrauch der Informations- und Kommunikationsmedien.

Im Vordergrund stehen auch die Erhöhung und gezielte Förderung des Schülerinnenanteils im MINT-Bereich. Neben einem Informatikkurs, der speziell für Schülerinnen angeboten wird, zählt auch ein regelmäßiges Lötprojekt, das die Oberschule Badenhausen in Kooperation mit der Stiftung Niedersachsen Metall und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft durchführt, zu diesem Angebotsbereich.

Hierfür besitzt die Oberschule Badenhausen einen Kooperationspartner - die Firma Piller Group GmbH aus Osterode, die als Schulbetrieb neben dem Lötprojekt der Schule auch für weitere Projekte zur Verfügung steht. So nahmen jetzt elf Mädchen der Oberschule am Lötprojekt „Mädchen bleiben dran!“ teil. Unter der Anleitung des Ausbildungsleiters, Jens Beushausen, und mehrerer Auszubildenden bauten die Schülerinnen unlängst ein Valentinsherz. Hierfür verbauten sie zunächst in der Ausbildungswerkstatt in Osterode auf einer Platine verschiedene elektrische Bauteile, um das Herz zum Leuchten zu bringen. Dadurch lernten die Schülerinnen die unterschiedlichsten Komponenten wie Transistoren, Widerstände oder Dioden kennen, die an richtiger Position mit Lötzinn an der Platine verbunden wurden.

Dieses Projekt baut auf der Veranstaltung „Mädchen schwer auf Draht“ auf, die von der Stiftung NiedersachsenMetall initiiert wurde, um bei den Schülerinnen die Lust auf Technik zu wecken und auf Berufe in der Metall- und Elektroindustrie hinzuweisen. Immerhin fehlen der Industrie gerade in diesen Bereichen die Fachkräfte. Die Schülerinnen der Oberschule Badenhausen scheinen hierfür gerüstet zu sein: Sie zeigten nicht nur Einsatz, ihnen hat es auch Spaß gemacht.

(Thomas Koch; ähnlich auch im Harz Kurier und im Seesener Beobachter)

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OBS-Schülerinnen löten Weihnachtsdekoration

Das Projekt „Mädchen schwer auf Draht“ soll Jobalternativen aufzeigen.

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Neben der allgemeinen Förderung der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) steht im Vordergrund des Engagements der Oberschule Badenhausen (OBS) auch die Erhöhung des Schülerinnenanteils im MINT-Bereich. Konkret wird dies unter anderem bei einem regelmäßigen Lötprojekt, das die OBS in Kooperation mit der Stiftung Niedersachsen Metall und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft durchgeführt.

So nahmen kürzlich 15 Mädchen von der Oberschule am Lötprojekt „Mädchen schwer auf Draht“ teil. Unter der Anleitung mehrere Auszubildender der Piller Group GmbH aus Osterode versuchten sich die Schülerinnen an mehreren Motiven, passend zu Weihnachten. Bevor sie Weihnachtssterne oder Tannenbäume aus Kupferdraht löten konnten, mussten sie den Draht entsprechend ihrer Vorlage zuschneiden und fixieren.

Ziel des Projekts ist es, einen Einblick in die Welt der Technik zu ermöglichen und den Schülerinnen aufzuzeigen, dass für sie ein Beruf im MINT-Bereich eine attraktive Möglichkeit sein könnte.

Auch im Hinblick auf den fortdauernden Fachkräftemangel, gerade auch in technischen Berufen, sollen die Schülerinnen ihren Erfahrungshorizont erweitern: So zeigten sie sowohl Einsatz als auch Freude an der für einige zunächst ungewohnten, praktischen Arbeit am Lötgerät.

Das Projekt fand erneut mit Unterstützung des Kooperationspartners Piller Group GmbH in Osterode statt.

(Aus: Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 21.12.2019)

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Erneut MINT-freundliche Schule

Kultusminister Grant Hendrik Tonne zeichnete die Oberschule Badenhausen in Hannover aus

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Zusammen mit 18 weiteren Schulen wurde die Oberschule Badenhausen unlängst in Hannover von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Zehn weitere Schulen erhielten bei der Auszeichnungsfeier die erstmalige Auszeichnung.

Die Ehrung der MINT-freundlichen Schulen steht unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Grant Hendrik Tonne und der Kultusministerkonferenz (KMK), daher nahm Minister Tonne die Auszeichnung persönlich vor.

In seiner Ansprache betonte Tonne, dass der Landesregierung die MINT-Förderung sehr am Herzen liege. „Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, ist uns daher ein wichtiges Anliegen. Daher unterstützen wir gerne das Projekt ‚MINT Zukunft schaffen‘. Der heutige Tag zeigt: Es lohnt sich! Die Schülerinnen und Schüler sowie auch die Lehrkräfte haben sich richtig ins Zeug gelegt und erhalten heute mit den Auszeichnungen ein tolles Feedback. Ich gratuliere ihnen dazu sehr herzlich“, so Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

„Mit der erneuten Auszeichnung werden unsere Bemühungen für einen weiteren Ausbau unseres MINT-Profils gewürdigt“, merkt der stellvertretende Schulleiter Thomas Koch an. „Seit 2016 sind wir eine MINT-freundliche Schule. Dafür verfügen wir über ein Profil, das vor allem die Fähigkeiten der Schüler in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik besonders fördert“, so Koch weiter. Über das Ganztagsangebot erhalten die Schüler beispielsweise eine zusätzliche Stunde Mathematik, darüber hinaus durchlaufen alle Schüler in den sechsten, siebten und achten Klassen eine informationstechnische Grundbildung, in der sie den allgemeinen Umgang mit dem Computer lernen und Aufgaben in diversen Office-Anwendungen bearbeiten. Daneben steht die Prävention zu den Themen Verhalten im Internet, Datensicherheit und Cybermobbing im Vordergrund. Darüber hinaus bietet die Schule Informatikkurse an, in denen die Grundlagen des Programmierens erlernt werden. Darunter gibt es einen Informatikkurs, der speziell für Mädchen eingerichtet wurde.

In den Kursen setzt die Oberschule Badenhausen einen Schwerpunkt auf das Erlernen von Programmierkenntnissen, da das Programmieren in allen Bereichen unseres Lebens eine wichtige Rolle spielt. Dabei geht es nicht nur um das Verstehen und Schreiben von Algorithmen, sondern besonders gefragt sind Kreativität, Abstraktionsfähigkeit und Problemlösekompetenzen.

Medienscouts, die ihren Mitschülern den sicheren Gebrauch der Informations- und Kommunikationsmedien näher bringen, sowie Schul-Admins, die die Hardware und die Netzwerke pflegen, und mit Piller Power Systems ein exzellenter MINT-Kooperationspartner runden das Angebotsspektrum ab.

Doch findet die digitale Bildung nicht nur in speziellen Kursen und Arbeitsgemeinschaften statt, sondern hat längst Einzug in den normalen Unterrichtsalltag genommen. Über Smartboards, Laptops, Smart-TV und einem Schülernetzwerk findet digitaler Unterricht täglich statt.

Die MINT-freundlichen Schulen werden von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern im Netzwerk der Initiative auch besonders unterstützt.

Die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ will Lernenden und Lehrenden in Schulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. „MINT Zukunft schaffen“ wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will „MINT Zukunft schaffen“ gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

(Aus: Seesener Beobachter vom 26.09.19, ähnlich auch im Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 02.10.19)

 

Spannender Blick in neueste Technik

Der Metall- und Elektronik-Infotruck der Stiftung Niedersachsen Metall machte Halt an der Oberschule Badenhausen. Schüler konnten sich an Stationen ausprobieren.

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Zwei Tage lang konnten die Schüler der Oberschule Badenhausen aktiv und praktisch Berufsluft schnuppern: Der Metall- und Elektronik-Infotruck der Stiftung Niedersachen Metall machte an zwei Tagen dort Halt, um den Schülern der achten und neunten Klassen einen ersten Einblick in künftige Berufe zu gewähren.

Auf der etwa 80 Quadratmeter großen Präsentationsfläche des zweigeschossigen Trucks sind neueste Multimediaanwendungen und anschauliche Experimentierstationen vorhanden. Weg mit trockener Theorie, hin zum Ausprobieren: „Den beiden Berufsouts des Trucks Löcher in den Bauch fragen, ist ausdrücklich gewünscht“, so der Bildungsreferent der Stiftung Niedersachsen Metall, Reiner Müller. Als Berufsscouts betreuten Lutz Klemkow und Ingo Hinrichsen vom Institut der Deutschen Wirtschaft die Jugendlichen.

Los ging es in der ersten Etage des Trucks. Dort informierten die beiden Auszubildenden bei der Firma Piller, Marius Floos und Conrad Bode, über die Ausbildung zum Elektriker für Maschinen- und Antriebstechnik. Auf Augenhöhe berichteten die beiden über die Höhe der Vergütung, die wöchentliche Arbeitszeit und die Berufsschule. „Wichtig ist, dass Euch Euer Job Spaß macht“, so Klemkow zu den Schülern, denn viele Erwachsene hätten damit ein Problem, wenn man jeden Morgen zu einer Arbeitsstätte gehen müsse und dabei Bauchschmerzen habe. 80 Prozent der Beschäftigten würden unzufrieden zur Arbeit gehen. Spaß an der Arbeit, aber natürlich auch das Gehalt sowie genug Zeit für Familie und Freunde seien wichtige Faktoren für die Berufswahl.

Klemkow gab auch nützliche Tipps für die Bewerbung, wobei er auch immer die Schüler mit einbezog. So etwa bei der Frage, wie sie aus ihrer Perspektive als Chef mit einem Bewerber umgehen würden, der viele unentschuldigte Fehltage im Zeugnis hätte.

Im unteren Bereich des Trucks lernten die Jugendlichen typische Arbeitsplätze und technische Zusammenhänge kennen und konnten die Technik praxisnah erleben. So konnten sie unter Anleitung von Ingo Hinrichsen eine CNC-Maschine programmieren und ein Werkstück selbst fertigen.

Ein Aufzugsmodell demonstrierte anschaulich, warum eine intelligente IT-Steuerung nötig ist und die Wartezeit für die Nutzer deutlich reduziert. An einem Pneumatik-Modell konnten die Schüler mithilfe eines Druckluftarms per Einzelschrittsteuerung ein Werkstück auf ein Fließband umsetzen.

Mit dem Info-Truck werben die Verbände der Metall- und Elektro-Industrie mit ihren Mitgliedsunternehmen um Nachwuchskräfte. Mit etwa vier Millionen Beschäftigten und rund 200.000 Auszubildenden gehört die Metall- und Elektro-Industrie zu den leistungsstärksten Industrien des Landes. Doch diese Unternehmen, die abseits der großen Städte und Ballungsgebiete liegen sowie kleine und mittelständische Betriebe, hätten Probleme, den passenden Nachwuchs zu finden, so Müller. Die eigene Ausbildung, besonders von Fachkräften im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), bliebe daher der Schwerpunkt in der Nachwuchssicherung.

(Text und Fotos: Herma Niemann, Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 03.09.19)

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Technik zum Anfassen für Neuntklässler

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Auch wenn die "Rollende Lehrwerkstatt" unbeweglich auf dem Boden der Oberschule Badenhausen stand, weckte sie das Interesse von zwölf Mädchen und Jungs der Realschulklassen. Eduard Schellin, Ausbilder des Bildungswerks der niedersächsischen Wirtschaft (BNW), Reiner Müller, Bildungsreferent der Stiftung NiedersachsenMetall, Corina Schönberger als Fachkonferenzleiterin Arbeit Wirtschaft Technik sowie Schulleiter Frank Keller freuten sich über den großen Zuspruch. Denn, weil die Schülerinnen und Schüler das Projekt interessierte, meldeten sie sich dazu an.

Dass sie bei der Umsetzung von der erlernten Theorie in die Praxis, wo beispielsweise ein Kolben per Druckluft gesteuert werden musste, sichtlich Spaß hatten, sah man ihnen an. Schließlich durften sie an den Schalttafeln anwendungsnah arbeiten und direkt überprüfen, ob sie die Aufgaben richtig gelöst haben. Überrascht waren die jungen Tüftler darüber, welche Kraft komprimierte Luft entfalten kann.

Am Ende der beiden Tage bekamen sie ein Zertifikat, welches bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz helfen kann.

Der Besuch der „Rollenden Lehrwerkstatt“ ist durch das Arrangement der Stiftung NiedersachsenMetall möglich. Wir möchten mit unseren Projekten die MINT Fächer fördern. „Die Ideen dazu“, so Reiner Müller, „entstehen in den Kooperationsnetzwerken bestehend aus Schulen, Unternehmen und weiterführenden Bildungseinrichtungen, welche die Berufsorientierung der Schüler unterstützen sowie Lust auf Technik wecken wollen“. Und genau das ist in der OBS Badenhausen sehr gut angekommen. Alle waren sich einig, dass die „Rollende Lehrwerkstatt“ gerne wieder Halt in Badenhausen machten kann.

(Text und Fotos: Petra Bordfeld, u.a. im Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 09.07.19)

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Dreiwöchiges Schulpraktikum: Einblicke in die Berufswelt erhalten

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Ein Schwerpunkt der Arbeit der Oberschule Badenhausen ist die Berufsorientierung. Neben der Zusammenarbeit mit der Berufsbildenden Schule II in Osterode sowie mit den Schulbetrieben Piller und Rump und Salzmann und dem Kooperationspartner Christ stehen dabei mehrere Praktika im Terminkalender der Schule, in denen die Schüler umfangreiche Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln sollen, um ihre Berufswahl nachhaltig gestalten zu können.

Unlängst begaben sich mehr als 60 Schüler des achten Jahrgangs sowie des neunten Jahrgangs des Realschulzweiges in die Arbeitswelt und absolvierten ein dreiwöchiges Praktikum. Dabei konnten die Schüler in die unterschiedlichsten Berufsfelder hineinschnuppern. Vom Erzieher über den Kfz-Mechatroniker bis zur zahnmedizinischen Fachangestellten waren viele Berufe und regionale Betriebe vertreten.

Als MINT-freundliche und Digitale Schule legt die Oberschule Badenhausen zudem einen Fokus auf die Auswahl von MINT-Berufen. Immerhin kann die Schule als Vorbereitung auf die spätere Berufswahl ein ansprechendes MINT-Angebot vorweisen: In Informatik-Kursen lernen die Schüler unterschiedliche Programmiersprachen, in den Kursen der informationstechnischen Grundbildung erhalten sie Einblicke in Office-Anwendungen und in diversen Arbeitsgemeinschaften werden diese Kenntnisse intensiviert und die Schüler stellen sich in Wettbewerben der Konkurrenz anderer Schulen.

Vor diesem Hintergrund wählte beispielsweise Moritz Lorenz aus der Klasse 8a sein Praktikum als Werkzeugmechatroniker in der 1986 gegründeten Windhäuser Sondermaschinen GmbH – WISOMA - in Windhausen. Der Betrieb betätigt sich im Prototypenbau, Werkzeugbau und Formenbau und stellt mithilfe von CNC-gesteuerten Maschinen und Anlagen Prototypenwerkzeuge bis hin zu Serienwerkzeugen her. Von der Arbeit in diesem Betrieb war Moritz sehr angetan. „Es macht mir sehr viel Spaß und die Kollegen haben mich sehr nett aufgenommen“, sagte er. „Zudem kommen mir meine Computerkenntnisse aus meinem Informatik-Kurs zu Gute“, führte er weiter aus, „damit war es für mich recht einfach die Maschinen zu programmieren.“ Er könne sich gut vorstellen, später in diesen Beruf und in diesem Betrieb zu arbeiten.

Mit solchen Eindrücken kamen die Schüler nach drei Wochen zurück in die Schule und präsentierten diese sowie ihren Beruf und ihren Betrieb ihren Mitschülern. Die meisten zogen ein positives Fazit und konnten sowohl ihren Beruf als auch ihr Unternehmen weiter empfehlen.

(Aus: Seesener Beobachter vom 26.06.19; ähnlich auch im Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 09.07.19)

 

Schüler lernen Berufe kennen

Badenhäuser Siebtklässler informieren sich über Firma Smurfit Kappa.

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Ein Schwerpunkt der Arbeit der Oberschule Badenhausen ist die Berufsorientierung. Diese geht über Praktika in den Jahrgängen acht und neun sowie Berufsfelderkundungen hinaus und ist fächerübergreifend in jedem Fachbereich verankert. Schon im fünften Jahrgang gibt es erste Kontakte zur regionalen Wirtschaft über den Schulbetrieb Rump und Salzmann. Zudem gehen die Schüler auch ersten beruflichen Fragestellungen nach und nehmen bis zum siebten Jahrgang am regelmäßig stattfindenden Zukunftstag teil.

Mit der Einführung des Faches Wirtschaft im siebten Jahrgang wird die Berufsorientierung dann intensiviert und die umfangreichen Kooperationsmöglichkeiten der Schule mit der regionalen Wirtschaft, so zum Beispiel mit dem weiteren Schulbetrieb Piller Power Systems aus Osterode, können intensiv genutzt werden. So konnten jüngst die Klassen des siebten Jahrgangs im Rahmen des Wirtschaftsunterrichts die Firma Smurfit Kappa aus Herzberg kennenlernen.

Stefan Füllgrabe, bei Smurfit Kappa unter anderem zuständig für die Ausbildung, besuchte mit einer Auszubildenden die Klassen im Unterricht und stellte den Beruf des Packmitteltechnologen vor. In den vorherigen Unterrichtsstunden beschäftigten sich die Schüler bereits mit dem regionalen Wirtschaftsfeld und stellten verschiedene Unternehmen ihrer Wahl vor, um regionale Betriebe näher kennenzulernen. Daher freuten sich die Schüler, dass sich mit Smurfit Kappa eine regionale Firma selbst im Unterricht vorstellen wollte.

In einem ersten Teil stellte Stefan Füllgrabe die Aufgaben und den Verlauf der Ausbildung zum Packmitteltechnologen vor. Die Schüler erfuhren, dass Packmitteltechnologen unter anderem Verpackungen entwickeln und zeichnen, die Wellpappen und Verpackungen auf Stabilität prüfen und Wellpappen bedrucken. Die Schüler waren über die Vielfältigkeit des Berufes erstaunt.

Im zweiten Teil konnten die Schüler selbst aktiv werden. Durch Schneiden und Stanzen stellten sie einen eigenen Karton her und präsentierten anschließend stolz ihr Werk.

„So kann Berufsorientierung nachhaltig gelingen und dem Fachkräftemangel – gerade auch in unserer Region – begegnet werden“, sind die Verantwortlichen der Schule überzeugt.

(Aus: Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 09.03.19)

 

OBS-Schüler müssen um die Ecke denken

Erneut nahmen mehrere Schüler erfolgreich beim Pangea-Mathematik-Wettbewerb teil.

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Zum zweiten Mal haben Schüler der Oberschule Badenhausen am Pangea-Mathematikwettbewerb teilgenommen. Insgesamt stellten sich 72 Schüler den zahlreichen mathematischen Sach- und Problemstellungen. Für ihre erfolgreiche Teilnahme nahmen die Jahrgangssieger die Urkunde des Pangea-Vereins entgegen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bildung zu fördern, das Bildungssystem zu verbessern und die individuellen Begabungen von Schülern zu fördern.

Mithilfe des Wettbewerbs sollen die Schüler ihre Eigenkompetenzen, Fähigkeiten und Talente erkennen und entdecken, um gezielt ihre schulische Karriere optimieren zu können.

Der Pangea-Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der ehemaligen Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. „Es macht Spaß zu beobachten, wie sich auch Schüler mit vielleicht nicht so guten mathematischen Leistungen dieser Herausforderung stellen und dabei einen richtigen Ehrgeiz entwickeln, sich mit der Mathematik auseinanderzusetzen“, stellt der zuständigen Fachbereichsleiter für Mathematik, Patrick Schwab, erfreut fest. Er ist auch im aktuellen Schuljahr für die Durchführung des Wettbewerbs an der OBS Badenhausen verantwortlich. Der Wettbewerb besteht, je nach Klassenstufe, aus 15 bis 20 Aufgaben aus den Bereichen Logik, Geometrie und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Aufgaben selbst sind dabei nicht mit den klassischen Aufgaben aus dem schulischen Mathematikunterricht zu vergleichen.

Bei vielen Aufgaben sehen sich die Schüler Problemen gegenüber, die es verlangen, dass sie ordentlich Knobeln und um die Ecke denken müssen. „Den Schülern wird auf diese Art und Weise ein weiterer Zugang zur Mathematik ermöglicht, der gleichzeitig herausfordert und motiviert“, findet Schwab.

Wie bereits im letzten Jahr ist die Anzahl der Schüler, die sich dieser Herausforderung stellen wollen, erneut gestiegen.

(Aus: Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 21.02.19; ähnlich auch im Seesener Beobachter vom 04.02.19)

 

Schülerinnen löten Valentinsherz

Oberschule Badenhausen fördert als MINT-freundliche Schule speziell Mädchen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik

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Seit 2016 ist die Oberschule Badenhausen eine MINT-freundliche Schule. Dafür verfügt sie über ein Profil, das vor allem die Fähigkeiten der Schüler in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik besonders fördert. Über das Ganztagsangebot erhalten die Schüler beispielsweise eine zusätzliche Stunde Mathematik, darüber hinaus durchlaufen alle Schüler in den sechsten, siebten und achten Klassen eine informationstechnische Grundbildung, in der sie den allgemeinen Umgang mit dem Computer lernen und Aufgaben in diversen Office-Anwendungen bearbeiten. Darüber hinaus bietet die Schule Informatikkurse an, in denen die Grundlagen des Programmierens erlernt werden.

Medienscouts, die ihren Mitschülern den sicheren Gebrauch der Informations- und Kommunikationsmedien näher bringen, sowie Schul-Admins, die die Hardware und die Netzwerke pflegen, runden das breite Angebotsspektrum ab.

Im Vordergrund stehen aber auch die Erhöhung des Schülerinnenanteils im MINT-Bereich und deren gezielte Förderung. Neben eines Informatikkurses, der speziell für Schülerinnen eingerichtet wurde, zählt auch ein regelmäßiges Lötprojekt, das die Oberschule Badenhausen in Kooperation mit der Stiftung Niedersachsen Metall und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft durchführt, zu diesem Angebotsbereich.

Hierfür besitzt die Oberschule Badenhausen zudem einen Kooperationspartner - die Firma Piller Power Systems GmbH aus Osterode, die als Schulbetrieb neben dem Lötprojekt der Schule auch für weitere Projekte zur Verfügung steht. Nachdem bereits im Dezember 2018 elf Schülerinnen des achten und des zehnten Jahrgangs an der Einführungsveranstaltung teilnahmen und Weihnachtsschmuck gelötet hatten, versammelten sich nun neun Schülerinnen aus den beiden Jahrgängen, um an einem Aufbaukurs teilzunehmen. Hierbei zeigten die Schülerinnen erneut viel Engagement und Freude. Nicht zuletzt könnte dies am Ergebnis gelegen haben: Passend zum Valentinstag wurde ein blinkendes LED Herz gelötet.

Unter der Abkürzung MINT verbergen sich die Begriffe Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik. Aktuell sind MINT-Berufe sehr gefragt, denn Fachleute werden gesucht. In einigen Sparten herrscht sogar ein Fachkräftemangel. Bis zum Jahr 2020 werden in diesen Berufsfeldern voraussichtlich 1,4 Millionen Fachkräfte fehlen. Deswegen lohnt es sich, besonders für Berufsanfänger und Umsteiger, sich im MINT-Sektor einmal genauer umzusehen. Dabei handelt es sich nicht nur um die akademischen Berufsgruppen, sondern auch um eine lange Liste an MINT-Berufen, die über eine Ausbildung zugänglich sind.

Wer eine Ausbildung in einem MINT-Beruf anstrebt, dem winken meist gute Übernahmechancen und ein vergleichsweise hohes Gehalt. Um den Nachwuchsmangel zu beheben, werben die Arbeitgeber mittlerweile verstärkt auch um Frauen. Spezielle Initiativen sollen helfen, die Vorstellung von MINT-Berufen als klassische Männerdomäne aufzubrechen.

(Aus: Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 16.02.19; ähnlich auch im Seesner Beobachter vom 16.02.19)

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Landkreis investiert in die OBS

Landkreis Göttingen will in diesem Jahr 100.000 Euro in die Badenhäuser Schule investieren. Kreisrat Marcel Riethig informierte bei Ortstermin über Vorhaben.

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100.000 Euro sollen in diesem Jahr in die Oberschule Badenhausen fließen. Was genau mit dem Geld geschehen soll, darüber informierte Kreisrat Marcel Riethig bei einem Treffen in der Schule mit Schulleiter Frank Keller, Stellvertreter Thomas Koch, Ortsbürgermeister Erich Sonnenburg, Bürgermeister Harald Dietzmann und Kreistagsmitglied Herbert Lohrberg. „Das neue Jahr beginnt mit guten Botschaften, und dürfte deutlich ruhiger werden, als 2018“, sagte Riethig.

Der Kreistag hat im vergangenen Jahr den Schulentwicklungsplan verabschiedet, in dem für Badenhausen eindeutig festgehalten ist, dass es mit der Oberschule weiter geht. Eltern sollten wissen, dass die Anmeldung ihres Kindes eine positive Entscheidung ist, weil dann weiterhin in einen guten, verlässlichen Schulbetrieb investiert werde. Um deutlich zu machen, dass der Landkreis im Bereich Schulen viel Geld in die Hand nehmen wird, hatte Marcel Riethig einige Zahlen mitgebracht. Das größte Einzelvorhaben wird der Werkraum sein, der in einen Werk- und Technikraum umgestaltet werden soll. Allein dafür sind mehr als 10.000 Euro eingeplant. Mit diesem Vorhaben werden sich die Bedingungen für einen praxisnahen Unterricht deutlich verbessern.

Die Frage, ob weiterhin und ausreichend investiert wird, werden die Eltern beantworten, indem sie ihre Kinder an der OBS anmelden. Die Beteiligten wiesen weiter darauf hin, dass spätestens 2024 für die Barrierefreiheit gesorgt sein muss. Doch bevor der Landkreis dafür Geld einplant, wird es erst einmal eine Ortsbegehung mit dem Gebäudemanagement, dem Architekten, mit Vertretern der Schule und einer Arbeitsgruppe geben. Der Kreistag wird sich schon in diesem Sommer mit dem Doppelhaushalt 2020/ 2021 befassen, in dem auch über weitere Investitionen für die Schulen entschieden wird.

Schulleiter Frank Keller verwies zum Thema Barrierefreiheit darauf, dass in dem Flachbau der OBS Badenhausen sehr viele Räume auf einer Ebene gelegen sind. Zwar befindet sich der Werkraum im Keller, trotzdem könne dieser gut erreicht werden. Man sei gut aufgestellt. So verfüge man beispielsweise über mobile PC-Wagen, die in die Klassen gebracht werden können, Behindertentoiletten sind auch bereits in der Schule und der Turnhalle vorhanden. Keller freute sich, dass er den Eltern versichern kann, dass es mit der OBS weiter geht.

Bürgermeister Harald Dietzmann dankte Marcel Riethig für die klare Aussage, dass der Landkreis Göttingen als Schulträger die Zukunft des OBS-Standortes positiv gestalten will.

Der Fortbestand sollte ein wichtiges Signal an das Kollegium und an die Eltern sein. Er betonte, dass diese Schule für die Gemeinde, aber auch für die Sportvereine sehr wichtig ist, die sowohl die kleine, als auch die große Turnhalle stark nutzen. Der Investitionsstau an der OBS, so erklärte Dietzmann, habe mehrere Gründe.

„Es liegt auch an der Zurückhaltung des Altkreises. Ich will keinen Schuldigen suchen, aber es ist ein Stück an Altlasten, die durch den neuen Landkreis zu bewältigen sind.“ Dietzmann unterstrich auch die klaren Aussagen des Kreisrates. Der Fortbestand der OBS Badenhausen gründe sich auf die Schülerzahlen in den kommenden Jahren in der Gemeinde Bad Grund. Dafür stünden allein die Geburtenzahlen, die zwischen 50 und 60 pro Jahr liegen. Wenn man die Kinder herausnimmt, die das Gymnasium besuchen könnten, habe man immer noch deutlich mehr, als die vorgeschriebenen 29 Anmeldungen pro Jahr, die den Erhalt der OBS sichern werden. „Liebe Eltern, jetzt liegt es an euch“, so Dietzmann abschließend.

Herbert Lohrberg sagte, dass nicht nur diese Schule unter der Finanznot des alten Landkreises gelitten habe. „Jetzt sieht die Welt viel besser aus, die Fusion gibt her, dass mehr Mittel da sind und unsere Schulen verbessert werden können“. In jedem Fall werde die Politik alles daran setzen, dass der Standort Badenhausen erhalten bleibt.

Erich Sonnenburg zeigte sich überzeugt, dass man immer wieder auf die Tatsache aufmerksam machen sollte, dass der Landkreis Göttingen Badenhausen nicht hängen lässt, und es mit der Schule weiter geht, damit es auch jeden Skeptiker erreicht.

(Petra Bordfeld im Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 16.01.19)

 

E-Motor to go

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Physikunterricht der besonderen Art an der Oberschule Badenhausen

Schrauben, biegen und löten – am vergangenen Dienstag stand für die 10c der Oberschule Badenhausen Physikunterricht der besonderen Art auf dem Stundenplan. Jeder Schüler und jede Schülerin stellte unter Anleitung von vier Auszubildenden der Firma Piller aus Osterode – langjähriger Schulbetrieb der Oberschule Badenhausen – und unter der Aufsicht von Bettina Blecher – Bildungsreferentin der Stiftung NiedersachsenMetall - einen „E-Motor to go“ her.

Nachdem jedem Schüler und jeder Schülerin die Materialien und die Bauanleitung ausgeteilt worden waren, stürzten sich die Zehntklässler engagiert in die Arbeit. Schritt für Schritt musste der Bauplan genau befolgt werden, um am Ende einen funktionierenden „E-Motor to go“ in den Händen zu halten. Währenddessen standen die vier jungen Nachwuchskräfte der Firma Piller mit Rat und Tat zur Seite.

Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen: Gemeinsam wurde spätestens am Ende der Doppelstunde jeder Motor zum „Laufen“ gebracht. Schließlich konnten alle Schüler der Klasse 10c stolz auf ihre Ergebnisse sein und den eigenhändig hergestellten Motor zwecks weiterer Vorführungen mit nach Hause nehmen.

(Seesener Beobachter vom 29.11.18, ähnlich auch im Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 01.12.18)

 

Grünes Klassenzimmer der Oberschule eingeweiht

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Kürzlich haben Schüler des Profilkurs Technik der Oberschule Badenhausen das neu gestaltete Grüne Klassenzimmer mit einer Runde Eis eingeweiht.

Das Grüne Klassenzimmer, das es seit 2010 an der Oberschule Badenhausen gibt, war renovierungsbedürftig, da die Witterung und leider auch Vandalismus die Holzbänke und Tische nach und nach zerstörten. Auf Initiative der Buddy-AG unter der Leitung von Christiane Friedrich entstand im Schuljahr 2017/ 18 die Idee, das Grüne Klassenzimmer an einer neuen Stelle neu aufzubauen. Bei der Buddy-AG handelt es sich um ein sogenanntes „peer-education“-Projekt, das bedeutet, dass die Schüler selbst die Verantwortung für sich, ihre (Gleichaltrigen-)Gruppe und ihre Umwelt übernehmen. Speziell für diesen Lernprozess ausgebildete Lehrkräfte leiten die Schüler an, nach und anch diese Verantwortung zu übernehmen und sich für ihre Schule einzusetzen. So entstand an der OBS Badenhausen beispielsweise auch der Schulkiosk.

Um Geld für den Neuaufbau des Grünen Klassenzimmers zu gewinnen, veranstaltete die Buddy-AG am 05. April einen Sponsorenlauf, bei dem Spenden in Höhe von 3600 Euro eingegangen sind. In der Folge wurde das neue Grüne Klassenzimmer geplant und Konstruktionszeichnungen angefertigt. Der neue Ort wurde schnell gefunden – die Rasenfläche neben der alten Sporthalle. Um das Grüne Klassenzimmer zu begrenzen, wurden Gambionen angeschafft und mit Steinen von der Firma Rump und Salzmann, einem der Schulbetriebe der OBS Badenhausen, befüllt. Das Holz für die Tische und Bänke kam von der in Badenhausen ansässigen Firma Hesse.

Der Aufbau der Möbel erfolgte dann im Mai und Juni durch die Klasse 10a und dem Profilkurs Technik der 10. Klassen und wurde im aktuellen Schuljahr von den Profilkursen Technik der 9. und 10. Klassen unter der Leitung von Martina Kehlenbeck fortgesetzt und beendet. Damit verfügt die OBS Badenhausen wieder über ein neues Grünes Klassenzimmer, das von den Klassen, den Schülern und Lehrkräften gerade in den Sommermonaten ausgiebig genutzt wird. Zudem ist dieses Klassenzimmer auch ein Baustein des Umweltschul-Profils der OBS Badenhausen als siebenfach ausgezeichnete Umweltschule in Europa.

(Auch im Seesener Beobachter vom 10.09.18 und im Harz Kurier, Tageszeitung für den Landkreis Göttingen, vom 11.09.18)

 

Oberschule Badenhausen begrüßt Investitionen in den Standort

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Während der Entlassungsfeier konnte der Bürgermeister der Gemeinde Bad Grund, Harald Dietzmann, im Namen des Landkreises Göttingen eine frohe Botschaft für die Oberschule Badenhausen verkünden: Kreisrat Marcel Riethig sagt Investitionen in Höhe von 85.000 Euro in den Standort Badenhausen zu.

75.00 Euro sollen davon in den IT-Bereich fließen und weitere 10.000 Euro sind für die Renovierung und Neugestaltung des Werk- und Technikraumes geplant. Damit wird ein Profil der Oberschule Badenhausen gestärkt, für das die Schule bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Seit 2016 ist die Oberschule Badenhausen MINT-freundliche und seit 2017 sogar MINT-freundliche-digitale Schule. Ein weitgefächertes Technikangebot, eine hervorragende Kooperation mit unserem Schulbetrieb, Piller Power Systems, sowie eine umfassende Ausbildung in der digitalen Anwendung und Programmierung – darunter sogar einen Informatikkurs für Mädchen – füllen diese Auszeichnungen mit Inhalten und verdeutlichen die Ausrichtung der Schule. Absolventen der Oberschule Badenhausen sind damit hervorragend für das „Digitale Zeitalter“ qualifiziert. Die Investitionen sind ein eindeutiges Signal für eine nachhaltige Zukunft und unterstreichen die innovative Profilbildung der Schule.

(Thomas Koch)

 

Nächste Runde: Mädchen schwer auf Draht!

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Die Schülerinnen der Klassen 8a und 8b nahmen am 13.02.2018 an einem Aufbaukurs zum Löten teil. Dies ist eine Aktion der Stiftung Niedersachsen Metall c/o Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH und fand bei unserem SchulBetrieb, der Firma Piller Power Systems GmbH, in Osterode statt. Passend zum Valentinstag wurde von 16 Schülerinnen ein blinkendes LED Herz gelötet.

(Matthias Jung)

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Erfolg beim Mathe-Wettbewerb

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51 Schüler aller Jahrgänge der OBS Badenhausen nahmen teil.

Die Oberschule Badenhausen erhielt zu Beginn des neuen Jahres die Auszeichnung für die erfolgreiche Teilnahme am Pangea-Mathematikwettbewerb, an dem im vergangenen Jahr 51 Schüler aus allen Jahrgängen der Schule teilnahmen.

Als MINT-freundliche – Digitale Schule besitzt die OBS Badenhausen ein besonderes Profil, in dem auch das Fach Mathematik besonders gefördert wird. Dabei sollen vor allem der Spaß im Umgang mit Zahlen und die konkrete Anwendung des Gelernten im Vordergrund stehen. „Mathematik als Schulfach soll nachts keine Albträume mehr hervorrufen, sondern darf auch Spaß machen“, so der verantwortliche Fachbereichsleiter Mathematik, Patrick Schwab.

Einmal quer durch alle Klassenstufen nahmen 51 Schüler freiwillig und motiviert am Pangea-Mathematikwettbewerb teil. Für die gestellten Fragen benötigten die Schüler nicht nur reines Mathematikwissen, sondern mussten ihren mathematischen Verstand noch mit einer ordentlichen Portion logischem Denken versehen.

Hinter dem Wettbewerb steht der Verein „Pangea-Wettbewerbe“, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Schüler stärker für das Fach Mathematik zu motivieren. Dabei wird der Verein neben der Universität Bremen, der Hochschule Kaiserslautern und der Technischen Hochschule Ingolstadt von zahlreichen Verlagen und Firmen aus dem MINT-Bereich unterstützt.

Für den Wettbewerb hatten die Schüler 45 bzw. 60 Minuten Zeit, sich 15 bis 20 mathematischen und logischen Herausforderungen zu stellen. Bereits kurz nach der Bearbeitung stellten viele Schüler fest, dass es trotz aller Konzentration und Anstrengung großen Spaß gemacht hat. So wollen sich viele Schüler dieses Jahr erneut der Herausforderung stellen. Damit erhöht sich die Teilnehmerzahl für den Wettbewerb in diesem Jahr noch einmal.

(Aus: Seesener Beobachter vom 30.01.18 und Harz Kurier, Tageszeitung im Landkreis Göttingen, vom 03.02.18)

 

Datensicherheit spielend erlernen

Gipfel OBS Badenhausen

Schülerinnen und Schüler der Oberschule Badenhausen nehmen erfolgreich am „Gipfelspiel“ teil

Als MINT-freundliche Schule nimmt das Thema „Datensicherheit“ einen hohen Stellenwert im Unterricht der Oberschule Badenhausen ein. Um dieses Wissen zu testen und anzuwenden nahm die Oberschule Badenhausen am bundesweiten Gipfelspiel („Das Gipfelspiel: Datenschutz macht Schule!“) teil, das in der Woche vom 31.10. – 04.11.2016 im Vorfeld des IT-Gipfels der Bundesregierung in Saarbrücken unter dem Motto „Lernen und Handeln in der digitalen Welt“ stattfand. Organisiert wurde dieses Spiel im Rahmen des Europäischen Computerführerscheins von der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik mbH. Schülerinnen und Schüler mussten im Rahmen dieses Online-Games Fragen zur Internet- und Datensicherheit beantworten. Jeder Schüler sammelte für sich und für seine Lerngruppe Punkte. Der Spielzeitraum endete am Freitag, den 04.11.2016, um 0:00Uhr und bis zur letzten Minuten haben die Schülerinnen und Schüller alles gegeben um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen.

In der Gruppenwertung belegten die Informatik-Wahlpflichtkurse des 8. Jahrgangs die Plätze 7 bzw. 43 von 282 aktiven Lerngruppen. Mit dem 91. Platz schaffte es die Klasse 8a ebenfalls in die Top 100. In der Einzelwertung belegten die Schüler Kevin Stolt und Patrick Hanel aus der Klasse 8c die Plätze 12 und 22 von 3943 bundesweit aktiven Spielern.

Insgesamt haben 45 Schülerinnen und Schüler der OBS Badenhausen mit viel Freude und Motivation an dem Wettbewerb teilgenommen und sich bereits das Ziel gesetzt dieses hervorragende Ergebnis bei der nächsten Teilnahme noch einmal steigern zu wollen.

(Herma Niemann im Seesener Beobachter vom 02.12.16 und im Harz Kurier vom 03.12.16)

 

Mobil lernt es sich leichter

Arbeiten mit Tablets 2

Schüler der Oberschule Badenhausen lernen Mathe auf Tablets mit einer speziellen Software

Einige Klassen und Kurse der Oberschule Badenhausen (OBS) arbeiten jetzt mit Tablets im Unterricht. Die Geräte sind mit einer Software ausgestattet, die vor allem im Fach Mathematik die Lernprozesse der Schüler durch visuelle Möglichkeiten, die ein Buch nicht bietet, unterstützen sollen.

Im Rahmen der Auszeichnung als MINT-freundliche Schule ist es der OBS gelungen, durch Kooperationen mit Firmen aus den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien, die Bildung von morgen schon heute in die Klassenzimmer zu holen. Der Begriff MINT ist eine Bezeichnung von Unterrichts- und Studienfächern aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Durch ein Testangebot der Firma Snappet können die Schüler jetzt mit den Tablets arbeiten.

Die Software gibt den Schülern ein Feedback, wie gut sie gearbeitet haben. Dies erlaubt jedem Schüler, in seiner individuellen Geschwindigkeit zu lernen und selbstständig die korrekten Lösungen zu erarbeiten. Damit soll auch gleichzeitig einer der Grundsätze der OBS, nämlich die individuelle Förderung und Forderung, unterstützt werden. Durch die hohe Anzahl an Tablets erhält auch jeder Schüler dieser Klassen die Möglichkeit, mit dieser modernen Technik zu arbeiten. Der Testzeitraum umfasst fünf Wochen.

(Herma Niemann im Seesener Beobachter vom 16.01.17 und im Harz Kurier vom 19.01.17)

 

Die Oberschule Badenhausen als MINT-freundliche Schule

Der MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ist der Zukunftsbereich und wird unser Leben noch viel stärker beeinflussen. Schüler/innen der Oberschule Badenhausen sind in diesem Bereich bestens gerüstet! Seit 2016 sind wir eine von lediglich elf niedersächsische Schulen, die MINT-freundlich sind.

Um die MINT-Fächer an der Oberschule Badenhausen zu stärken und entsprechende Handlungskompetenzen in diesen Fächern entwickeln zu können, haben wir ein Konzept entwickelt, welches umgesetzt und ständig erweitert wird. Dieses umfasst u.a. die Förderung der MINT-Fächer mit zusätzlichen Stunden. So erhalten die Schüler/innen in den Jahrgängen 5 bis 8 im Rahmen des individuellen Lernens eine zusätzliche Stunde Mathematik. In den Jahrgängen 9 und 10 erhalten alle Klassen eine zusätzliche Stunde Mathematik. Zusätzliche Stunden in den Jahrgängen 5 bis 8 dienen dem Erwerb von Medienkompetenz. Hierbei erschließen sich die Schüler/innen den Umgang mit gängiger Software (MS Word, Excel, PowerPoint) und setzen sich kritisch mit dem Internet und den sozialen Medien auseinander. Darüber hinaus bietet die Oberschule Badenhausen einen zusätzlichen Wahlpflichtkurs Informatik sowie im 9. und 10. Jahrgang des Realschulzweigs das Profil Technik an.

Auch die Berufsorientierung hat an der OBS Badenhausen einen MINT-Bezug. So verfügt die OBS Badenhausen mit der Firma Piller Power Systems in Osterode über einen starken Kooperationspartner (SchulBetrieb). Das jährlich stattfindende Projekt "Mädchen schwer auf Draht" - in Zusammenarbeit mit NiedersachsenMetall - findet bei unserem Kooperationspartner statt. Auch Unterrichtseinheiten - insbesondere im Fach Physik - finden bei Piller oder in Zusammenarbeit mit Piller statt.

Im Zuge der Weiterentwicklung stehen weitere Projekte vor der Umsetzung oder werden bereits umgesetzt. So werden Schüler/innen zu Schul-Admins ausgebildet und unterstützen die Lehrkräfte bei der Einrichtung, Pflege und Wartung der digitalen Infrastruktur. In Spielform setzen sich die Schüler/innen überdies mit rechtlichen Fragen rund um das Internet auseinander. Geplant ist zudem eine Erweiterung des Wahlpflichtkurs-Angebotes für das Fach Informatik. So soll es Einführungs- und Fortgeschrittenen-Kurse sowie spezielle Informatik-Kurse für Mädchen geben. Darüber hinaus bahnen sich im Zuge der Auszeichnung als MINT-freundliche Schule weitere Kooperationen mit bekannten Firmen aus der Computer-Industrie, wie Cisco Systems, an.

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OBS Badenhausen
Am Johannisborn 16
37539 Bad Grund (Harz)

Tel. 05522 / 312520
Fax 05522 / 3125229

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